DK8EY Results WPX Contest SSB im März 2006

Band QSOs Pts WPX
1,8 17 32 13
3,5 87 199 67
7 46 151 26
14 118 264 92
21 51 143 45
28 1 1 1
Total 320 790 244

Score: 192.760

Joergs Feuerwehrauto im Westerwald

 

Früher, ganz viel früher - wir hören Paul Temple

ARTIKEL aus Ratinger Nachrichten März 2006

Bild: Christoph.JPG

Christoph Hütten - Von Geburt an „Auler“

Jahreshauptversammlung der „Aulen Mettmanner“

BUZ: 50 Jahre jung – und doch schon 50jähriges Mitgliedsjubiläum: Christoph Hütten ist Auler seit seiner Geburt

Mettmann. Der Heimat- und Geschichtsverein „Aulen Mettmanner“ zählt fast 1200 Mitglieder – aber wohl keiner kann im Alter von 50 Jahren schon eine 50jährige Mitgliedschaft vorweisen. Bei Christoph Hütten ist dies anders.

Schon vor der Geburt, im zarten Alter von 3 Monaten und noch vor der Taufe, meldete ihn sein Vater Fritz Hütten bei den „Aulen Mettmannern“ an. Dabei gab es noch eine Hürde zu überwinden: Die Satzung ließ einen Eintritt erst mit 18 Jahren zu. Da kamen der Aulenvorsitzende Fritz Geldmacher und Horst-Günther Hütten, der Onkel von Christoph Hütten, ins Spiel und änderten kurzerhand die Satzung. „So kam es, dass ich genauso lange Auler bin, wie ich alt bin“, erzählt Christoph Hütten, der neben anderen auf der Jahreshauptversammlung für seine 50jährige Mitgliedschaft geehrt wurde. Christoph Hütten meint weiter: „Trotz meines etwas unmündigen Alters beim Eintritt in den Verein bin ich überzeugter Auler. Die größte Stärke der Aulen ist der Fokus auf den Bürger, wir biegen viele zu stark von Industrie- und Wirtschaft beeinflusste Entscheidungen wieder in Richtung Mensch – und das ohne den in der Politik üblichen Krawall“.

Aber auch noch eine andere Ehrung stand auf Jahreshauptversammlung der „Aulen Mettmanner“, zu der 180 Mitgliederinnen und Mitglieder, unter ihnen auch Mettmanns Bürgermeister Bodo Nowodworski, in der Neandertal Halle zusammen gekommen waren, auf der Tagesordnung: Klaus Jettke wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Er schied nach 19jähriger Tätigkeit aus dem Vorstand aus, wird sich aber trotzdem auch weiterhin, etwa bei der Organisation der Ausflüge und Jahresfahrten, für die Aulen engagieren. Als Dankeschön für seine Verdienste um den Heimat- und Geschichtsverein bekam er aus den Händen des Vorsitzenden Helmut Kreil eine Urkunde überreicht.

Die „Aulen Mettmanner“ blickten auf ihrer Hauptversammlung auf ein erfolgreiches Jahr 2005 zurück (so fand etwa ein Diavortrag zum Jahresausflug 2005 nach Limburg an der Lahn positive Resonanz) und hegen auch für das Jahr 2006 weitgehende Pläne. Neben dem traditionellen Eierkippen und Eierlaufen am Ostersonntag planen die Mettmanner u. a. einen Mundart-Kursus. „Viel zu wenig Mettmanner sprechen Mundart“, meint Ellen Jasper, Vorstandsmitglied und Schriftführerin. „Das wollen wir ändern“. Unter dem Titel „Wie m´r en Mettmann kallt“ soll der kostenlose Kursus die Möglichkeit zur Auffrischung der Mundart bieten. Wer sich für die Arbeit der „Aulen Mettmanner interessiert“, kann sich auf der Internetseite des Heimat- und Geschichtsvereins unter www.aulemettmanner.de informieren.

T.R.